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Unsere Hausordnung

Wenn viele Menschen zusammen sind, dann kann nicht jeder machen, was er will, sonst ist die Gefahr zu groß, dass andere Menschen verletzt werden oder ihnen weh getan wird. Außerdem gehen Schüler in die Schule, um zu lernen. Dazu braucht man ebenfalls die nötige Ruhe und Ordnung.

 

Im Straßenverkehr braucht man die Straßenverkehrsordnung, beim Spielen braucht man Spielregeln und in der Schule brauchen wir Regeln, damit man in Ruhe arbeiten kann, Schule Spaß machen kann und jeder weiß, wie er am besten Rücksicht auf die anderen nehmen kann.

 

1. Wir Schüler, außer Hortkinder, betreten das Schulgelände nicht vor 07.00 Uhr, weil uns vorher die Lehrer nicht beaufsichtigen und    es deshalb bei Unfällen große Schwierigkeiten gibt. In den Klassenräumen verhalten wir uns ruhig und bereiten uns auf den Unterricht vor.

 

2. Wir Schüler betreten die Schule bei späterem Unterrichtsbeginn erst nach Abklingeln der vorausgegangenen Stunde bzw. nach dem 1. Klingeln am Ende der großen Pause, weil uns die Lehrer, die ja Unterricht haben, nicht beaufsichtigen können und weil wir den Unterricht der anderen Schüler nicht stören wollen.

 

Dies gilt nicht für Fahrschüler! Sie melden sich im Schulbüro!

 

3. Wir stellen unsere Fahrräder nur in die hierfür vorgesehenen Fahrradständer, weil wir unser Schulgebäude nicht beschädigen wollen. Wir schließen unsere Fahrräder an und nehmen leicht abnehmbare Teile mit in die Klasse, weil wir niemanden in Versuchung führen wollen etwas zu stehlen. In den Pausen halten wir uns nicht an den Fahrrädern auf, weil wir sie nach Unterrichtsschluss unbeschädigt benutzen wollen.


4. Wir sind pünktlich mit dem Klingelzeichen zum Stundenbeginn in der Klasse und begeben uns von selbst auf die Plätze, weil alle Schüler ein Recht haben, etwas zu lernen und so der Unterricht am schnellsten beginnen kann. Aus Gründen der Höflichkeit und eines guten Benehmens stehen Schüler und Lehrer bei der Begrüßung auf.


5. Wir warten bei geschlossener Tür vor dem Fachunterrichtsraum auf den Lehrer. Nur die Klassensprecher fragen im Schulbüro nach dem Lehrer, wenn er 5 Minuten nach dem Klingeln immer noch nicht da ist, weil sonst durch eine lärmende Klasse die anderen Schüler in ihrem Unterricht gestört werden.

 

6. Wir toben, rennen und prügeln im Schulgebäude nicht, weil wir uns, andere Schüler und ihre Sachen nicht gefährden wollen.

 

7. Wir Schüler bleiben in den kleinen Pausen und nach dem Vorklingeln (große Pause) vor Beginn des Unterrichts in den Klassenräumen, um Materialbesorgungen für den Unterricht zu erledigen, sich auf die folgende Stunde vorzubereiten oder im Bedarfsfall die Toilette aufsuchen, weil die Flure viel zu eng sind, um dort zu spielen , wir uns nicht gefährden wollen und pünktlich mit dem Unterricht beginnen wollen.

 

8. Wir Schüler benutzen die für unseren Klassenraum zuständigen Toiletten nur für die dazu passenden Geschäfte. Diese Räume sind kein Spielzimmer, Plauderstübchen oder Versteck, weil auch andere Mal auf die Toilette müssen und dort die Luft nicht gesundheitsfördernd ist. Wir benutzen die in den Toiletten befindlichen Einrichtungen nur für die Zwecke, für die sie auch gedacht sind, weil selbst Tiere ihren Bau sauber halten und wir nicht wollen, dass andere Toilettenbenutzer sich ekeln müssen.

 

9. Wir werfen nicht mit Esswaren, Steinen, Kienäpfeln, Schneebällen, Eiszapfen und sonstigen Gegenständen, weil dadurch andere verletzt werden könnten.
 

10. Wir versuchen, höflich miteinander auszukommen, einen Streit nur mit Worten zu schlichten und uns wieder vertragen, weil wir nur durch Achtung des anderen miteinander auskommen können.

 

11. Wir verschmutzen nicht die Flure, Klassenräume, Bücher usw., weil auch andere sie benutzen wollen und ein Recht darauf haben, dass sie sauber sind.


12. Wir Schüler nehmen anderen nichts weg. Wenn wir etwas von einem anderen Schüler haben wollen, dann fragen wir höflich. Erlaubt er es nicht, dann nehmen wir es nicht mit Gewalt, sondern fragen einen anderen, weil wir höfliche Menschen sein wollen und die Rechte der anderen achten.


13. Wir Schüler folgen den Anordnungen der Lehrer und Aufsichten, weil viele Dinge auch ihren Sinn haben, obwohl wir sie im Moment nicht verstehen und die Lehrer für uns verantwortlich sind.


14. Wir sind gegenüber Lehrern und Mitschülern freundlich, höflich und hilfsbereit, weil wir auch freundliche, höfliche und hilfsbereite Lehrer und Mitschüler haben wollen und bei einem gut gelaunten Lehrer der Unterricht mehr Spaß macht.

 

15. Wenn wir Schüler uns ungerecht behandelt fühlen, dann beleidigen wir trotzdem nicht den anderen, sondern versuchen, uns zu einigen oder beschweren uns beim Klassensprecher, Klassenlehrer, Vertrauenslehrer oder Schulleiterin, weil wir das Unrecht, das wir erfahren haben, nicht verändern, wenn wir anderen Unrecht zufügen.

 

16. Wenn wir versuchen unser Recht gegenüber Lehrern geltend zu machen, bleiben wir höflich und sachlich, weil auch der Lehrer sich bemüht, sachlich und höflich zu sein.


17. In den größeren Pausen verlassen alle Schüler ohne Aufforderung die Klassenräume, nachdem der Lehrer die Unterrichtsstunde beendet hat. Sie halten sich nur auf dem gekennzeichneten Hofgelände und nicht auf der Freitreppe auf. Die Schüler gehen nach dem Vorklingeln ohne Aufforderung unverzüglich in den Klassenraum zurück, weil wir frische Luft und Bewegung brauchen und wir den Lehrern das Beaufsichtigen nicht erschweren wollen.


18. Bei schlechten Wetterverhältnissen wird uns durch dreimaliges Abklingeln die „Regenpause“ angezeigt. Wir halten uns dann in den Klassenräumen auch in den Fluren auf, wobei wir uns besonders vorsichtig, diszipliniert und rücksichtsvoll bewegen. Wir dürfen in dieser Zeit nicht toben und rennen, weil sonst andere gefährdet werden und wir froh sind, dass wir überhaupt in dieser Zeit die Klassenräume verlassen dürfen, um uns etwas zu bewegen.
 

19. Basketball spielen wir nur in dem gekennzeichneten Bereich und benutzen nur Bälle der Schule, die wir vom Hausmeister ausleihen können, weil wir andere Schüler nicht mit einem harten Ball treffen oder durch Umrennen verletzten wollen und es gibt auch Schüler, die in der Pause ihre Ruhe haben wollen.

 

20. Wir klettern nicht über den Zaun, in Bäumen und Sträuchern herum und verlassen nicht das Schulgelände während der Schulzeit, weil wir uns sonst in eine Gefahr bringen, für die die Lehrer keine Verantwortung übernehmen.

 

21. Wir legen im Winter keine Schlitterbahnen an, weil ein anderer dort ausrutschen könnte und es außerdem zu gefährlich ist.
 

22. Im Schulgebäude verhalten wir uns so leise wie möglich, weil Lärm krank macht.


23. Im Unterricht bleiben wir auf den Plätzen und laufen nicht nur umher, wenn der Lehrer es erlaubt hat, weil es so am wenigsten den Unterricht stört und wir dann am meisten lernen können.


24. Wir verlassen die Klasse nicht ohne Erlaubnis, weil der jeweils unterrichtende Lehrer für uns die Verantwortung trägt und uns während des Unterrichts nur im Klassenraum beaufsichtigen kann.

 

25. In unserer Schule gilt Kaugummiverbot, weil weggeworfene und zerkaute Kaugummis eklig sind und Gegenstände oder Sachen beschmutzen können.

 

26. Wir essen und trinken nicht in der Schule, weil wir sonst dadurch zu sehr abgelenkt werden und zu leicht unsere eigenen und die Sachen anderer Schüler beschmutzt werden könnten.

 

27. Wir verhalten uns während des Unterrichts aufmerksam, weil wir nichts versäumen möchten und andere auch nicht ablenken wollen.


28. Wir wollen im Unterricht keine anderen Dinge tun, als die, die uns im Lernen weiterbringen, weil wir mehr wissen wollen, um eine selbstständige Persönlichkeit zu werden. Und die anderen nicht beim Lernen behindern wollen.


29. Wir bringen in die Schule keine Streichhölzer, Feuerzeuge, Messer, gefährliche Gegenstände usw. mit, weil mit ihnen oftmals Unfälle passieren, die wir eigentlich nicht beabsichtigt haben.


30. Spielzeug bringen wir nur mit Zustimmung des Lehrers mit, weil wir nicht unnötig den Unterricht stören wollen.


31. Wir arbeiten im Unterricht mit und erfüllen Arbeitsaufträge des Lehrers auch dann, wenn wir im Moment den Sinn nicht einsehen können, weil der Lehrer gelernt hat, uns durch das Arbeiten lassen etwas beizubringen und wir oftmals erst später den Sinn verstehen.


32. Wir fragen höflich und sachlich, wenn wir etwas nicht verstanden haben, weil wir auch eine höfliche und sachliche Antwort haben wollen.


33. Wir lassen den anderen ausreden und reden nicht dazwischen. Wir melden uns, wenn wir etwas sagen wollen und warten, bis wir vom Lehrer oder seinem Vertreter dran genommen werden, weil wir selbst auch ausreden möchten, wenn wir dran sind.


34. Wir räumen nach Unterrichtsschluss unsere Klassenräume auf, werfen den Schmutz in die jeweiligen Abfallbehälter, schließen die Klassenschränke ab, stellen die Stühle hoch und lüften nach Bedarf, weil wir der Reinigungskraft die Arbeit nicht zusätzlich erschweren wollen und wir am nächsten Tag in einem schmutzig, stinkenden Raum nicht gut lernen können.

Der Hausmeister kontrolliert nach Beendigung der Reinigungsarbeiten, dass Fenster und Türen ordnungsgemäß verschlossen sind.

 

35. Beim Verlassen eines Raumes schaltet der Letzte das Licht aus, weil wir nicht sinnlos Energie verbrauchen wollen.

 

36. Wir Schüler verlassen nach Unterrichtsschluss das Schulgebäude so schnell wie möglich und das Schulgelände spätestens mit Abfahrt des erstmöglichen Busses, weil wir den Unterricht anderer Schüler nicht stören wollen, unsere Eltern und Erzieher auf uns warten und wir sonst ohne Aufsicht wären.

 

37. Beim Essen bemühen wir uns um gute Tischsitten, weil Menschen essen und nicht fressen.


38. Für den Sportunterricht gilt:

Der Weg zwischen Schule und Turnhalle ist ein Unterrichtsweg.

 

39. Benutzung des Schülerhandys/Smartphone

  • Während der Schulzeit (Zeitspanne zwischen Betreten und Verlassen des Schulgebäudes) sind Schülerhandys grundsätzlich auszuschalten.
  • Bei der Verletzung der. O.g. Regel wird das Schülerhandy von der Aufsicht führenden Lehrkraft eingezogen und der Schulleitung übergeben.
  • Die eingezogenen Handys können dann von den Eltern im Schulbüro abgeholt werden.
  • Die Benutzung des Smartphones im Unterricht wird unter Anleitung der betreffenden Lehrkraft erlaubt.

Diese Hausordnung gilt in den Punkten, in denen nicht ausdrücklich die Schüler genannt werden, auch für Lehrer. Diese Hausordnung tritt mit Beschluss der Schulkonferenz vom 18.09.2019 in Kraft.

 

T. Tresp

Schulleiter

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Grundschule Gildenhall
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16816 Neuruppin

 

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